Samstag, 23. Februar 2008

Große Rundfahrt


Gestern haben wir aufgrund des beschissenen Wetters viel Zeit im Auto verbracht. Erst ging es nach Heiligendamm,die Stadt des G8-Gipfels. Dort hat es uns fast von der Seebrücke gepustet vor lauter Wind. Die ganze Zeit Regen. Grausam. Vorher habe ich meiner Familie noch die Punkte 705 -708 gezeigt. Für alle,die nicht mit mir im Einsatz beim Gipfel letztes Jahr waren: das sind 4 Stromkästen in Hohen Luckow (50 Seelen Dorf). Die mussten wir damals bewachen. Begründung: wenn die weggesprengt werden hat Heiligendamm kein Strom mehr. Mirena hat sich schlappgelacht als sie die kleinen Kästen gesehen hat. Sie hat vorgeschlagen, dass Louisa die nächstes Mal alleine bewacht. Rückfahrt dann über Kühlungsborn (sehr schön da!) und Boltenhagen.
Von da aus vom Navi kürzeste Strecke zurück zum Appartement angegeben. Leute ich kann Euch nur sagen, kürzeste Strecke niemals wählen, wenn ihr im Osten seid! Sind dann u. a. 5 km Feldweg gefahren, wobei der Audi auf öfters aufgesetzt hat. Ich dachte nur,wenn wir hier stecken bleiben ist es vorbei. Hier holt uns nie einer weg. Wir waren wirklich mitten im Nichts. Und das ist noch freundlich ausgedrückt! Man musste auch vorsichtig sein, dass man in den Schlaglöchern keine spielende Kinder übersieht. Da aber im Umkreis von 10 km kein Haus zu sehen war, hätte da eigentlich auch kein Kind drin sein können. Also ich kenne durch die Castor-Einsätze viele verlassene und tiefe Wege. Aber sowas habe ich selbst da noch nie erlebt. Und das hat schon was zu sagen, wie mir jeder Kollege bestätigen kann, der schonmal den Castor rein bringen musste!

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